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Förderverein Dorfgemeinschaft Stralsbach e. V. 

Der etwas andere Verein!

Vereinsphilosophie


Alle Bemühungen des Fördervereins zielen darauf ab, eine lebendige und aktive Dorfgemeinschaft durch geeignete Maßnahmen zu fördern und zu pflegen. Der Verein will sich so verstanden wissen, als dass er sich den veränderten gesellschaftlichen Verhältnissen anzupassen vermag und sich als moderner, aufgeschlossener Verein präsentieren will. Wir schaffen Rahmenbedingungen im Sinne aktiver und effektiver Heimat- und Kulturpflege. Die Möglichkeit für soziale Kontakte ist der Schlüssel für die Identifikation mit unserem Dorf.

  • Frühe Beteiligung der Bürger
    Wir haben die Dorfbevölkerung von Anfang an beteiligt, noch lange bevor überhaupt Vorentscheidungen getroffen wurden. Alle wurden sehr früh in den  Beteiligungsprozess einbezogen. Die Möglichkeit an der Entscheidungsfindung mitzuwirken stand so jedem offen.
  • Gleiche Chancen für Bürger und Gemeinderat
    Der Gemeinderat benötigte ebenso Zeit, sich mit unserem Projekt durch den Kopf gehen zu lassen, wie es die Bürger brauchten. Ohne Zeitdruck, aber mit konsequetem Auftreten, präsentierten wir unsere Überlegungen und vermieden kurzfristiger Forderungen.Jetzt testen!
  • Zeit für Meinungsbildung und Gedankenaustausch
    Durch unsere dörfliche Struktur mit rund 500 Einwohnern ist es gelungen, das ganze Dorf an der Meinungsbildung und den Gedankenaustausch zu beteiligen. Das Projekt war quasi in aller Munde und das über Jahre. 
  • Beteiligungsverfahren auf allen Kanälen
    Wir nutzten alle Kanäle, um die Beteiligung im Dorf zu erreichen und aufrecht zu erhalten. Infoschreiben thematisierten unser Vorhaben gleichermaßen wie Bürgerversammlungen. Das Thema prägte die Tagesordnung der Jahreshauptversammlungen der örtlichen Vereine  ebenso wie die Berichterstattung der lokalen Presse. st
  • Geordneter Umgang mit Planern und Politik
    Damit unsere Wünsche, Ideen und Argumente nicht ungewollt ins Leere laufen, suchten wir von Anfang an den Kontakt zu Fachleuten, Planern, Behörden und der Politik. Die vielen gemeinsamen Besprechungen verliefen teilweise kontrovers aber auch konstruktiv. Sie  trugen maßgeblich zur Meinungsbildung bei und verhinderten unnütze Planungen.
  • Vorbereitung von Entscheidungen
    Allen Beteiligten im Dorf war zu jedem Zeitpunkt klar, dass anstehende Entscheidungen nur vom Gemeinderat gefällt werden und nicht von den Bürgern. Der tranzparente Umgang mit den Planungen erhöhte unsere Legitimität nach außen immens. Unser Auftreten, flankiert durch die nachgewiesenen guten Ergebnisse der Bürgerbeteiligung, erleichterten den beteiligten Behörden und dem Gemeinderat Beschlüsse im Sinne unseres Projekts zu fassen. 
Mobirise
Mobirise
Mobirise

Die Schule im Dorf ist in Stralsbach stark emotional besetzt, denn ein großer Teil der Stralsbacherinnen und Stralsbacher hat hier selber Lesen, Schreiben und Rechnen gelernt. Das war bereits vor Jahren festzustellen, als die damalige alte Schuel unmittelbar neben der Kirche sehr lange leer stand. Trotz jahrelanger Diskussionen im Ort, wie eine Nutzung aussehen könnte, gab es keinen Konsens. Dies lag u. a. auch daran, dass das Schulgebäude sehr alt war und eine Renovierung absolut unwirtschaftlich gewesen wäre. Nach dem Abriss der alten Schue neben der Kirche, setzten viele die Hoffnung in das Schulgebäude aus den sechziger Jahren. Daher konzentrierten sich alle Bemühungen des Fördervereins auf dieses neuere Schulgebäude, das jetzt die alte Schuel genannt wird.